Alonistena und Libovisi

Alonistena und Libovisi sind zwei wunderschöne Dörfer Arkadiens in der Nähe von Vitina. Alonistena zeichnet sich durch seine Architektur, die Denkmäler und die üppige Naturlandschaft aus. In Libovisi befindet sich das Museum und ehemalige Residenz von Theodoros Kolokotronis.

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Auf einer Höhenlage von 1200 m. Stein, Holz, Dachziegel. Tannenwälder, Walnussbäume, eisig kaltes Wasser aus den Brunnen: Alonistena ist im Herzen des Berges Mainalo gebaut, an der Stelle, an der sich die antike Stadt Elisson befand. Es bewahrt seine Authentizität und ist nicht auf Massentourismus ausgerichtet. 

Das zur traditionellen Siedlung erklärte Dorf erstreckt sich mit seinen Häusern entlang der Straße und des Flusses Elissonas, der in Alfios mündet. Die Häuser wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts von den berühmten Baumeistern von Lagadia gebaut und werden instandgehalten und gepflegt. 

Auf dem zentralen Platz befindet sich die Kirche der Heiligen Paraskevi aus dem Jahr 1742 mit den alten Ikonen von Ioannis Kritos, einer kunstvollen Ikonenwand und bemerkenswerten Heiligenbildern. Auf dem Kirchhof befindet sich das Grab von Zambia Kotsaki, der Mutter von Thodoros Kolokotronis, der von hier stammte. Auf dem zentralen Platz wurde ein Denkmal für sie errichtet. 

Die Älteren erinnern sich noch an die Zeit, als es im Dorf neun „Weinstuben“ gab, in denen Wein mit Stragalia (geröstete Kichererbsen) oder Hering serviert wurde. Im Erdgeschoss des heutigen Hotels Theoxenia befand sich das sogenannte „Masthaus“ von Georgios. Er gab den Menschen selbst hergestellte Butter, Käse und Marmelade zu essen, um sie vor der Tuberkulose-Plage zu retten.  

Im Ortsteil Avgerineika am Dorfeingang befindet sich das bemerkenswerte Gebäude des alten Gasthauses mit den 7 Kaminen, des ehemaligen „Saloons“. 

Etwas außerhalb von Alonistena, auf dem Weg nach Vitina, erreicht man Diaselo und in unmittelbarer Nähe die Quelle Kokkinovrysi (der Weg ist ausgeschildert). Sie werden die einzigartige Landschaft von Mainalo und natürlich die gesunde, saubere Luft genießen, für die das Dorf berühmt war – was auch das unvollendete Sanatorium in der Nähe von Diporti Spilia bezeugt. Von der Siedlung aus gibt es auch andere schöne Wanderwege. 

Sehen Sie sich Informationen zu den alten Sanatorien in der Umgebung und zum Vanille-Tannenhonig g.U., den Sie in Alonistena kaufen können, an. 

Wussten Sie

Alonistena liegt 200 km von Athen entfernt. Die 10 km lange Strecke ab Vitina durch die wunderschöne Berglandschaft wird Sie trotz der zahlreichen Kurven begeistern.

Im Dorf gibt es traditionelle Gasthäuser, Tavernen mit lokalen Gerichten und Geschäfte.

Libovisi
Es liegt etwa 12 km von Alonistena entfernt. Limbovisi, das Dorf von Kolokotronis, liegt inmitten von Tannen auf einer Höhe von 1300 m. Es ist schwer zu glauben, aber früher lebten hier bis zu 2.000 Menschen. Ab 1880 wurde das Dorf verlassen. Planen Sie einen Halt ein, um das verlassene Haus der Kolokotronis-Familie, die Büste von Theodoros Kolokotronis und das ihm und dem Kampf von 1821 gewidmete Museum zu besichtigen. Dort sind Trachten, Wappen und Gedichte über den alten Mann von Moria, wie Kolokotronis genannt wurde, und den Freiheitskampf ausgestellt. Erwähnenswert ist auch die Kirche des Heiligen Johannes aus dem Jahr 1831. Oberhalb des Platzes mit den fließenden Rinnsalen beginnt ein Weg, der Sie in 10 Minuten zu einem schönen Aussichtspunkt mit Bänken und Picknicktischen führt.

Nach 5 km auf der Straße nach Chrysovitsi-Tripoli befindet sich die Kirche der Panagia von Arkoudorema in der gleichnamigen verlassenen Siedlung. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert und besitzt eine Glocke aus dem Jahr 1838.

Standort

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