Das legendäre Kap Malea mit seinen steilen Felsen ist für seine Winde und die Schwierigkeiten, die es Seefahrern bereitet, bekannt - ein durchaus wilder und eindrucksvoller Ort. Spazieren Sie auf den Wanderpfaden in der Umgebung und bewundern Sie die kleinen Kirchen, Kapellen und Klöster, die dem Kap den Namen „Kleiner Berg Athos“ gaben. Vom berühmten Leuchtturm aus hat man einen herrlichen Ausblick auf die großen Schiffe, die in kleiner Entfernung vorbeifahren.
Das legendäre Kap Malea mit seinen steilen, bis zu 600 m hohen Felsen ist für seine Winde und die Schwierigkeiten, die es Seefahrern bereitet, bekannt - ein durchaus wilder und eindrucksvoller Ort. Es war bereits in der Antike respekteinflößend und die Menschen unternahmen Versuche, es zu besänftigen. So entstanden am Kap Einsiedeleien, kleine Kirchen, Kapellen und Klöster, die dem Gebiet den Namen „Kleiner Berg Athos“ gaben: Einige Beispiele sind die Kirchen des Heiligen Myron, der Heiligen Maria Dekapentistra, der Heiligen Irini Kavomalousa, der Heiligen Marina, des Heiligen Andreas, des Heiligen Dimitrios, des Heiligen Iakovos und des Heiligen Georgios von Malea. Die Einsiedelei des heiligen Thomas, der sich dort vor vielen Jahren zurückzog, ist nur schwer zugänglich.
Kap Malea liegt dort, wo die Halbinsel von Epidauros Limira im Südosten des Peloponnes endet und ist nach Kap Tenaro der zweitsüdlichste Punkt des griechischen Festlands. Es besitzt auch weitere Namen: Kavomalias, Kap des Heiligen Angelos und Xylohaftis (Holzschlucker), da viele Schiffe dort untergegangen sind. Es war bereits in Antike eine wichtige Seepassage, doch die häufigen Wetterwechsel bereiteten den Seefahrern Probleme. Diese werden in dem von Strabon zitierten Satz zusammengefasst: „Wenn du dich entschließt, Malea zu passieren, vergiss, dass du eine Familie hast“.
DIE WANDERWEGE
Um zum Leuchtturm von Malea zu gelangen, können Sie Ihr Fahrzeug im Dorf Velanidia parken. Sie begeben sich dann zur Kapelle der Heiligen Maria Dekapentistra und dann zur Kapelle des Heiligen Thomas, wo der Weg zum Leuchtturm beginnt. Auf dem gesamten Weg hat man einen atemberaubenden Blick auf das Meer. Die wilde Landschaft ist besonders beeindruckend und vom Leuchtturm aus kann man die großen Schiffe bewundern, die in kleiner Entfernung vorbeifahren.
Eine andere Route beginnt bei der Kirche der Heiligen Marina, im Gebiet des Geoparks Agios Nikolaos, und führt über den Wanderpfad der Heiligen Irini zur gleichnamigen Kirche und dann zur Kirche des Heiligen Georgios von Malea. Den einzigartigen Anblick der passierenden Schiffe kann man auch von der Kirche der Heiligen Irini aus genießen.
Auf den Wanderwegen von Kavo Malea gibt es keinen Schatten. Im Sommer ist es daher empfehlenswert, sich entsprechend auszurüsten.
DER LEUCHTTURM
Der berühmte Steinleuchtturm wurde 1883 gebaut und hat eine Turmhöhe von 15 m und eine Feuerhöhe von 40 m. Im Jahr 2006 wurde er als denkmalgeschützt eingestuft und gehört zu den bedeutendsten Exemplaren des griechischen Leuchtturmnetzwerks. Dank einer Spende der Aikaterini Laskaridis-Stiftung mit Sitz in Piräus in Zusammenarbeit mit der griechischen Marine und dem Leuchtturmdienst wurde er restauriert und instand gesetzt.
Klettern in Zobolo
7 km vom Dorf Agios Nikolaos entfernt liegt der Kletterfels Zobolo. Er bietet eine Reihe von Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Das Gestein ist von ausgezeichneter Qualität, was das Klettern sicherer macht, und von oben hat man eine faszinierende Aussicht. Die Routen eignen sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Kletterer. (www.climbzobolo.gr).
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Peloponnese. Greece beyond the obvious
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